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Fritz Mauthner:
lehnte kompromisslos und vehement jeden Versuch der theoretischen Konzeption und praktischen Einführung einer Plansprache ab und beschimpfte das damals noch junge Projekt Esperanto als "Spottgeburt" und "embryonisches Monstrum". (1906)
 
Ludwig Wittgenstein:
schrieb nicht über das Problem einer Plansprache. Rudolf Carnap berichtete aber, wie überrascht er von der "gefühlsmässigen Heftigkeit" war, mit der Wittgenstein sich in einem persönlichen Gespräch gegen das "verächtliche" Esperanto echauffierte. (ca. 1928)
 
Umberto Eco:
bezeichnete die heute verbreitete Haltung der meisten Sprachwissenschaftler zum Plansprachenproblem - euphemistisch? - als "Interesselosigkeit": "Nehmen Sie mich als Beispiel. Bis vor sechs Monaten pfiff ich auf Esperanto." (1992)
 
Noam Chomsky:
beantwortete eine Anfrage kürzlich wie folgt: "If by 'planned languages,' you mean Esperanto, and so on, I've never written about the topic, and have never had much interest in it, personally." (2002)
 
Nicht nur diese Äusserungen prominenter Sprachwissenschaftler bzw. -kritiker, sondern vor allem die historische Entwicklung der letzten hundert Jahre und der status quo des Sprachenproblems insbesondere in Europa zeigen:

Es gibt einen starken Affekt gegen jede Plansprache

Auf diesen Seiten werden deshalb nicht die diversen bisherigen Plansprachenprojekte (Esperanto, Ido, Latino sine flexione, Interlingua, Interlingue ...) thematisiert, sondern die

Widerstände gegen jede Plansprache

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Derzeit verfügbar:
Detlev Blanke: Plansprachen und europäische Sprachenpolitik


Copyright 2002 © by Bernd A. Laska

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